Über uns
Die GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz ist ein politisch unabhängiger und überkonfessioneller Verein mit breit gefächerten Aktivitäten, welche sich für die Rechte und den Schutz von Minderheiten einsetzt.Toleranz bedeutet für die GMS, aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und Intoleranz mit Aufklärung zu begegnen.
Die Stärke einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie die Mehrheit mit den Minderheiten umgeht.
Die GMS macht sich stark für Lebensrecht, Kultur und Integration von alten und neuen Minderheiten und steht allen offen, die dafür eintreten.
Die GMS arbeitet eng mit der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus zusammen und ist verbunden mit der SET Stiftung Erziehung zur Toleranz.
Partnerschaften
Die GMS arbeitet eng mit ihren Partnerstiftungen GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und der SET Stiftung Erziehung zur Toleranz zusammen
Förderbeiträge
Die GMS sieht es nicht als eine ihrer primären Aufgaben an, Förderbeiträge zu sprechen. Sie hat auch nicht die Mittel dazu. Die GMS unterstützt ausnahmsweise und nach subjektivem Ermessen Projekte, die ihr vom Thema oder von der Trägerschaft her nahe verwandt scheinen und bei denen mit relativ kleinen Mitteln einem Minderheiten-Anliegen weitergeholfen werden kann.
Weitere Inhalte zum Thema

Die GMS engagiert sich im Trägerverein des Schweizer Memorials
Was ist das Schweizer Memorial für die Opfer des Nationalsozialismus?
Mit dem Schweizer Memorial wird den unterschiedlichsten Opfern des Nationalsozialismus gedenkt. Es versteht sich als Erinnerungsort, Vermittlungsort und Netzwerk in einem.
Seit der Bundesrat im April 2023 entschieden hat, einen Erinnerungsort mit 2,5 Millionen Franken zu errichten, haben, unter Federführung des Eidgenössische Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Vertreter:innen der Stadt Bern, des Schweizerisches Israelitischen Gemeindebunds (SIG) und des Archivs für Zeitgeschichte (AfZ) der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Fachpersonen intensiv am Projekt gearbeitet und dessen Strukturen aufgebaut und gefestigt.
Der Erinnerungsort ist heute auf der Casinoterrasse in Bern geplant, das «Vermittlungszentrum Flucht» in Diepoldsau.
Ein Trägerverein für das Schweizer Memorial
Seit 2025 gibt es neben des Netzwerkvereins auch den Trägerverein. Ihm obliegt die langfristige Verantwortung für den Erinnerungsort in Bern – insbesondere für dessen Betrieb, Pflege, Sicherheit und dessen Weiterentwicklung. Später kann der Trägerverein eine entsprechen Rolle für das geplante «Vermittlungszentrum Flucht» im St. Galler Rheintal übernehmen. Der Verein versteht sich als Bindeglied zwischen Zivilgesellschaft, Fachwelt und Behörden. Neben dem SIG und dem AfZ ist auch die GMS Mitgründerin des Trägervereins.
Die GMS engagiert sich für ein inklusives, zukunftsgerichtetes Gedenken und bringt ihre
Perspektive auf Minderheitenrechte und Erinnerungskultur ein.
Webseite des Schweizer Memorials
Medienmitteilung Wettbewerbslancierung