Die GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz ist ein politisch unabhängiger und überkonfessioneller Verein mit breit gefächerten Aktivitäten, welche sich für die Rechte und den Schutz von Minderheiten einsetzt.Toleranz bedeutet für die GMS, aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und Intoleranz mit Aufklärung zu begegnen.

Die Stärke einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie die Mehrheit mit den Minderheiten umgeht.

Die GMS macht sich stark für Lebensrecht, Kultur und Integration von alten und neuen Minderheiten und steht allen offen, die dafür eintreten.

Die GMS arbeitet eng mit der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus zusammen und ist verbunden mit der SET Stiftung Erziehung zur Toleranz.

Partnerschaften

Die GMS arbeitet eng mit ihren Partnerstiftungen GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und der SET Stiftung Erziehung zur Toleranz zusammen

Förderbeiträge

Die GMS sieht es nicht als eine ihrer primären Aufgaben an, Förderbeiträge zu sprechen. Sie hat auch nicht die Mittel dazu. Die GMS unterstützt ausnahmsweise und nach subjektivem Ermessen Projekte, die ihr vom Thema oder von der Trägerschaft her nahe verwandt scheinen und bei denen mit relativ kleinen Mitteln einem Minderheiten-Anliegen weitergeholfen werden kann.

30.04.2025

Vortrag am 19. Mai: Warum sollen wir uns an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern?

Dr. Gregor Spuhler, Leiter des Archivs für Zeitgeschichte der ETH Zürich, präsentiert das Schweizer Memorial für die Opfer des Nationalsozialismus – speziell den geplanten Erinnerungsort in Bern –, und denkt darüber nach, was Erinnerungskultur leisten kann. 

Höchste Zeit
Bis heute fehlt in der Schweiz eine nationale und offizielle Gedenkstätte für die zahlreichen Opfer des Nationalsozialismus, aber auch für die Menschen, die sich dem Nationalsozialismus entgegengestellt haben. Unter den Opfern waren Jüdinnen und Juden, politische Oppositionelle. Sinti:zze und Rom:nja, aber auch Frauen, die aufgrund der Heirat mit einem ausländischen Mann ihre Schweizer Staatsbürgerschaft und deren Schutz verloren hatten. Höchste Zeit, ihnen einen Ort in der Mitte unserer Gesellschaft zu geben. 

«erinnern – vermitteln – vernetzen» 
Am 26. April 2023 hat der Bundesrat grünes Licht gegeben. Mit diesem Entscheid wurde ein Zeichen gegen Völkermord, Antisemitismus und Rassismus gesetzt. Der Erinnerungsort soll den Austausch und die Debatte fördern und über die Landesgrenzen hinaus eine Wirkung entfalten. Die Projektarbeiten laufen auf Hochtouren… 

Wann: am 19. Mai um 19:45 Uhr
Wo: Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
Einlass und Apéro:
kostenlos

>> Flyer herunterladen

 

Bild: AfZ ETH Zürich / NL Carl Lutz / 271 – Schutzsuchende vor dem Glashaus (Vadàsz utca 29) der Schweizer Schutzmachtabteilung von Carl Lutz

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